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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 25

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K. F. gewährt Gottfried (IX.) von Eppstein (‑Münzenberg) auf dessen Ersuchen vier Jahre lang Aufschub zum persönlichen Empfang der von seinem Vater Gottfried (VIII.)1 und seinem vettern Werner von Eppstein (‑Münzenberg)2 ererbten Reichslehen ab Datum dieses Briefs. Er bestimmt, dass Gottfried die Lehen bis dahin urlaubßweise innehaben und nutzen kann und damit gegenüber K. und Reich in demselben Maße verpflichtet ist, als hätte er ihm den Lehnseid geleistet.

Originaldatierung:
Am eritag nach dem suntag Oculi in der vassten.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Udalricus ep(iscop)us Pat(aviensis) canc. – KVr: Rta Rudolfus Kaintzing(er) (Blattmitte); Eppenst(ein) urlaube der leh(e)n (rechter Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Würzburg (Sign. Erzstift Mainz Urkunden Weltlicher Schrank L 48/85), Perg., rotes S 18 in wachsfarbener Schüssel mit ehedem rücks. eingedr. (wohl:) S 16 an Ps. Reg.: Chmel n. 4398; Regg.F.III. H. 8 n. 229 (nach unzulänglicher Überlieferung).

Anmerkungen

  1. 1Gottfried (VIII.) von Eppstein (‑Münzenberg) war 1466 verstorben.
  2. 2Werner von Eppstein, der Onkel des belehnten Gottfried (IX.), war bereits im Juli 1462 verstorben.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 25 n. 115, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1466-03-11_1_0_13_25_0_115_115
(Abgerufen am 28.03.2024).