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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 25

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Kg. F. bestätigt Eb. Dietrich von Mainz mit Rat seiner Fürsten, Gff. Edlen und Getreuen erneut die Freiheit von fremden Gerichten und befiehlt den Gff. Reinhard von Hanau und Johann von Nassau aus kgl. Macht, den Eb. und dessen Stift in dieser Freiheit zu schützen.

Originaldatierung:
Des nechst(e)n donrstags vor sant Colmans tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r. Michahel de Pfullendorf. – KVv: Rta Jacobus Widerl (Blattmitte); o p l in Asch(affenburg)1 (zeitgenössischer Archivvermerk auf der Rücks.).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Würzburg (Sign. Erzstift Mainz Urkunden Weltlicher Schrank L 4/8), Perg., der Urkunde zufolge versigelt mit unser kunglichen maiestat insigel (ab und verloren; die Urkunde ist an den entsprechenden Stellen eingeschnitten). – Kop.: Von dem öff. Notar und geschworenen Schreiber des Mainzer Stuhls Johann Leist, Kler. der Diöz. Mainz, beglaubigtes Vidimus2 der Richter des Mainzer Stuhls von die v(er)o vener(is) decimaseptima m(en)s(is) novembr(is) 1447 (November 17)3 ebd. (Sign. Erzstift Mainz Urkunden Weltlicher Schrank L 4/7), Perg., besiegelt mit S des Ausst. an Ps. – Abschrift ebd. (Sign. Mainzer Ingrossaturbücher 28c, fol. 230r-231v), Pap. (15. Jh.). Reg.: Ein ausführliches Regest bietet n. 56, vgl. zudem die nn. 58 und 59.

Anmerkungen

  1. 1Siehe Einleitung S. 4.
  2. 2Das Vidimus wurde ausgestellt auf Betreiben des ebfl. Kanzlers Lic. decr. Heinrich Lupi (zu diesem s. Ringel, Personal S. 127ff.). Die Beglaubigung erfolgte durch dessen Protonotar und Richter am Mainzer geistlichen Gericht namens Johannes in dessen Höchster Haus (es handelt sich wohl entweder um Johannes Gutwin oder (wahrscheinlicher) um Johann (Quentin von) Ortenberg, s. Ringel, Personal S. 238f bzw. S. 143). Als Zeugen waren Gerlach Schirmer, Prokurator des ebfl. Stuhls, und Johannes Sander, Familiar des Kanzlers, anwesend. Anschließend wurde das Vidimus in der Pfarrkirche zu Höchst in Anwesenheit des Kanzlers vom ebfl. Siegler Konrad Fritzlar an die vero luni vicesima m(en)s(is) novembr(is) 1447 (November 20) mit den S der Ausst. besiegelt, was wiederum von Heinrich Mey, Johann Clingelin und Johann Dube, öff. Notaren und Schreibern des Mainzer Stuhls, sowie von Andreas Manz (Mancz), Familiar des Johannes Leist, bezeugt wurde.
  3. 3Das Vidimus trägt den zeitgenössischen rücks. Archivvermerk: o p l in Assch(affenburg), s. dazu Einleitung S. 4.

Registereinträge

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 25 n. 57, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1447-10-12_5_0_13_25_0_57_57
(Abgerufen am 29.03.2024).