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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 23

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K.F. erteilt Mgf. Albrecht (Achilles) von Brandenburg (-Ansbach) eine Kommission zur Beilegung des Streits zwischen den Gff. Ulrich (V.) und Eberhard (V.) von Württemberg auf der einen und Mgf. Karl (I.) von Baden auf der anderen Seite über den in der Stadt Esslingen erhobenen Zoll1. Er bevollmächtigt ihn, die Kontrahenten und deren Helfer sowie mitgewanten an seiner Statt zu verhören und sich um eine gütliche Einigung zu bemühen.

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus Mgf. Albrechts in Schwäbisch Gmünd ausgefertigter Urk. vom sonntag nach sand Jacobs tag des heiligen zwelffboten tag 1469 (Juli 30) im LA Bad.-Württ., HStA Stuttgart (Sign. Best. A 602 Nr. 4723), Pap., rotes S d. Ausst. rücks. aufgedrückt unter Oblate, mit welcher dieser den Kontrahenten einen Tag auf 1. Okt. nach Schwäbisch-Hall setzte.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 573. Seine seit 1447 manifeste Gegnerschaft gegen diesen Zoll begründete Gf. Ulrich 1469 in einer Gesandteninstruktion an den Kaiser, welche Fritz, Ulrich der Vielgeliebte S. 85f. zitiert.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 23 n. 587, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1469-07-30_1_0_13_23_0_590_587
(Abgerufen am 28.03.2024).