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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 23

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K.F. bestägt der Judenschaft zu Nürnberg alle Privilegien und will sie sechs Jahre lang nicht mit außerordentlicher Schatzung belangen1.

Überlieferung/Literatur

[Org. im StA Nürnberg, RN 35 neue Laden Nr. 1162] – Dep.: Erwähnt in einer Aufstellung der von Friedrich, einem Boten Heinrichs Marschall von Pappenheim, an samstag Philipi et Jacobi 1462 (Mai 1) ausgetragenen Briefe im HStA Stuttgart (Sign. Best. A 602, Nr. 4607 S. 7), Pap. (15. Jh.). Reg.: Wiener, Regesten zur Geschichte der Juden 1 S. 86 n. 54.

Anmerkungen

  1. 1Diese Privilegienbestätigung erfolgte ausdrücklich als Belohnung für den Gehorsam, mit dem die Juden entspr. ksl. Mandat von 1461 Juli 13 (unsere n. 120) etliche Steuern und Abgaben an den ksl. Hauptmann Mgf. Albrecht von Brandenburg entrichtet und somit zur Kriegsfinanzierung beigetragen hatten. Sie wurde erst Ende April 1462 auf dem Wege über Mgf. Albrecht expediert, s. unten nn. 342f.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 23 n. 302, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1462-04-05_1_0_13_23_0_305_302
(Abgerufen am 28.03.2024).