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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 23

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K.F. gestattet Mgf. Albrecht (Achilles) von Brandenburg die Einnahme der gewöhnlichen Judensteuern des laufenden Jahres sowie die Erhebung der anläßlich der Kaiserkrönung geforderten Schatzung, soweit diese noch nicht entrichtet ist1, und des Goldenen Opferpfennigs von allen Juden im gesamten Reich.

Originaldatierung:
Am montag nach sand Margrethen tag (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. Vlricus Welczli canc. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert, der Kop. zufolge jedoch (Perg.) mit anh. S. – Kop.: Vidimus des Dekans Mathias von Gulpen und des Kapitels des Stifts St. Gumbert zu Ansbach vom freitag vor sand Anthonien tag 1462 (Jan. 22) im LA Bad.-Württ., HStA Stuttgart (Sign. Best. A 602, Nr. 4787), Perg., braunes S der Ausst. in wachsfarbener Schüssel an Ps. Reg.: WR n. 4787. Ein ausführliches Regest aufgrund der Frankfurter Überlieferung bieten die Regg.F.III. H. 4 n. 328; s. weitere Überlieferungen auch dass. H. 15 n. 163; H. 16 n. 57. Vgl. auch Wiener, Regesten zur Geschichte der Juden 1 S. 86 n. 53 (ohne Tagesangabe); Andernacht, Regesten 1 S. 318 n. 1256. Lit.: Wenninger, Judensteuerliste (2003) S. 363; Isenmann, Reichsfinanzen S. 32 Anm. 153.

Anmerkungen

  1. 1Siehe zum Entfall dieser Einschränkung in der Rezeptionsgeschichte dieses Textes Wenninger a.a.O. S. 363 Anm. 11.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 23 n. 120, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1461-07-13_2_0_13_23_0_122_120
(Abgerufen am 19.04.2024).