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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 23

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K.F. übersendet Hz. Ludwig (IX.) von Bayern (-Landshut) die Abschrift eines Schreibens, welches ihm ettlich Kff. zugeschickt haben, und gebietet ihm, seine Botschaft zu ihm zu entsenden.

Originaldatierung:
An montag in den heiligen Osterfeirtagen (nach Dep.).

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Erwähnt in einem Rechtfertigungsschreiben Hz. Ludwigs an den Kaiser von unnser lieben Frauen tag assumpcionis 1461 (Aug. 15), welches seinerseits inseriert ist in einem Schreiben Ludwigs an Gf. Ulrich V. von Württemberg von eritag nach unnser lieben Frawen tag assumpcionis 1461 (Aug. 25)1 im LA Bad.-Württ., HStA Stuttgart (Sign. Best. A 602, Nr. 4481 Bü. 5 n. 60), Pap., rotes S d. Ausst. rücks. aufgedrückt (unter Oblate). Reg.: Regesten ähnlicher Schreiben an die Städte Frankfurt a.M. und Köln sowie an Hz. Wilhelm III. von Sachsen bieten die Regg.F.III. H. 4 n. 321, H. 7 n. 193 und H. 10 n. 190.

Kommentar

In seinem schon im vorigen Regest angezogenen Rechtfertigungsschreiben vom 15. August beteuert Hz. Ludwig, er habe seine seinerzeitige feste Absicht, dem Mandat Genüge zu tun und seine Räte zum Kaiser abzuordnen, nur deswegen nicht ausgeführt, weil ihn der ksl. Bote Gebhard Peuscher aufgesucht habe, s. unten n. 118.

Anmerkungen

  1. 1Darin gibt Hz. Ludwig seiner Erwartung Ausdruck, Gf. Ulrich werde die gegen ihn (Hz. Ludwig) gerichtete ksl. Hauptmannschaft nicht annehmen.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 23 n. 114, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1461-04-06_1_0_13_23_0_116_114
(Abgerufen am 18.04.2024).