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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 22

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K.F. nimmt Peter von Gera aufgrund von dessen Frömmigkeit, Ehrbarkeit und guter Sitten von sundern gnaden zu seinem Diener auf und bestimmt, daß dieser künftig die gleichen Gnaden, Ehren, Freiheiten und guten Gewohnheiten wie andere ksl. Diener von rechtens oder gewonhait wegen genießen soll. Er verfügt, daß etwaige Klagen gegen Peter vom Datum dieses Briefes innerhalb der nächsten sechs Jahre nur ihm oder seinem Bevollmächtigten vorgebracht werden dürfen, und gebietet allen Hauptleuten, Gff. Landmarschällen, Freiherren, Rittern, Knechten, Verwesern, Vitztumen, Pflegern, Bggff. Bürgermeistern, Richtern, Räten, Bürgern, Gemeinden und allen anderen seinen Amtleuten und Untertanen, dieses Privileg zu beachten und den Begünstigten zu fördern sowie diesem guten Willen zu erweisen.

Originaldatierung:
An suntag vor sand Stephans tag invencionis.
Kanzleivermerke:
KVr: fehlt.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR sub dato 1469 VII 29), Perg., rotes S 21 in wachsf. Schüssel mit rücks. eingedr. wachsf. S 16 an Ps. Reg.: Chmel n. 5637.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 22 n. 278, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1469-07-30_1_0_13_22_0_278_278
(Abgerufen am 19.04.2024).