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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 22

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K.F. teilt dem Schultheiß und Rat der Stadt Waldshut und den im Schwarzwald wohnhaften Leuten die in n. 267 ausgeführte Bitte Hz. Sigmunds von Österreich und Hz. Ludwigs (IX.) von Bayern(-Landshut) und die darauffolgende Klage seines Kammerprokuratorfiskals sowie seine Kraftloserklärung mit. Er befiehlt ihnen aus röm.-ksl. Macht bei seiner schweren Ungnade und einer Pön von 50 Mark lötigen Goldes, die in seine Kammer zu entrichten sind, den zwischen Sigmund und den Eidgenossen abgeschlossenen bericht als kraftlos und die für sie daraus resultierenden Folgen als nichtig zu betrachten sowie den ksl. Geboten nachzukommen.

Originaldatierung:
Am sechsundzwainzigisten tag des monads may.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.i.c.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1469 V 26), Pap., rotes S 18 rücks. aufgedr. (unter Papieroblate). – Kop.: Abschrift (um 1800) ebd. (Sign. Urkundenabschriften, Österreichische Urkunden, Karton 44 sub dato). Druck: FRA II/2 S. 346–348 n. 40. Reg.: Chmel n. 5573; Lichnowsky(–Birk) 7 n. 1363.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 22 n. 270, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1469-05-26_5_0_13_22_0_270_270
(Abgerufen am 23.04.2024).