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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 22

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K.F. als Herr und Landesfürst bestätigt von sundern gnaden und wissentlich in krafft des briefs, was wir zu recht daran bestetten sullen und mügen, das Vermächtnis des Grazer Bürgers Christoph Eppishauser, in dem dieser seiner Frau Ursula sein gesamtes Hab und Gut verschrieben hat. Der Kaiser verfügt, daß Ursula laut des ihm vorgebrachten gemechtbriefs das Hab und Gut nach gemechts- und Landesrecht innehaben und nutzen soll, und gebietet allen Hauptleuten, Gff. Freiherren, Rittern, Knechten, Verwesern, Pflegern, Bggff. Bürgermeistern, Richtern, Landrichtern, Räten, Bürgern, Gemeinden und allen anderen seinen Amtleuten, Untertanen und Getreuen die Beachtung dieser Bestätigung.

Originaldatierung:
An suntag nach sand Niclas tag.
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.i.c. – KVv: Confirmacion (unterer Blattrand, rechts, vermutl. später).

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1466 XII 7), Perg., rotes S 21 in wachsf. Schüssel mit rücks. eingedr. wachsf. S 16 an Ps.1; auf der Schüssel rücks. Vermerk: Epishauser. Reg.: Chmel n. 4793; QGStW II/3 S. 103 n. 4138 (datiert auf 1466 Dezember 6).

Anmerkungen

  1. 1Auch erwähnt in einer Urkunde des Bürgermeisters Andre Schönbruckner und des Rates von Wien von 1472 April 28 im HHStA Wien (Sign. AUR 1472 IV 28); siehe dazu den künftigen Wiener Regestenband.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 22 n. 149, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1466-12-07_1_0_13_22_0_149_149
(Abgerufen am 28.03.2024).