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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 22

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K.F. erklärt alle sprüch und brief, die er Hz. Sigmund von Österreich gemäß den zwischen ihnen beiden getroffenen tedingen der aynigung hätte ausliefern sollen, die aber derzeit verlegt und nicht bey weg seien, als getött und vernicht und bestimmt, daß diese Schriftstücke künftig weder ihm oder seinen Erben nützen noch Sigmund oder dessen Erben schaden sollen. Der Kaiser verpflichtet sich, die verlegten Briefe Sigmund gegen Rückgabe dieses Briefes zu dessen hannden zu überantworten, sobald sie ihm selbst wieder zu hannden kommen.

Originaldatierung:
An phintztag sannd Matheus abent des heiligen zwelifboten und ewangelisten.
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.i.c – KVv: Ain todtbrieff vom [sic] uns(er)m h(er)rn dem kayser meinem g(nedigen) h(errn) hertzog Sig(mund) 1464 (Mitte verkehrt, vermutl. Empfängervermerk).

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1464 IX 20), Perg., rotes S 19 in wachsf. Schüssel mit rücks. eingedr. wachsf. S 16 an Ps. Reg.: Chmel n. 4110; Lichnowsky(–Birk) 7 n. 924. Lit.: siehe nn. 26 und 27; weiters Kurz, Oesterreich 2 S. 68.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 22 n. 31, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1464-09-20_1_0_13_22_0_31_31
(Abgerufen am 19.03.2024).