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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 20

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K.F. teilt Bürgermeistern und Räten der Städte Lübeck, Rostock und Wismar mit, Albrecht von Holtz1 habe sich bei ihm darüber beschwert, daß sie ohne sein Wissen sich trotz des vor dem ksl. Kammergericht noch unentschiedenen Prozesses in der Klage von Eckhard Westerans gegen Hans Nitzenow2 und Lukas Eschel mit letzteren gütlich geeinigt haben sollen, und befiehlt aus ksl. Macht, sich nicht mit Nitzenow und Eschel zu vergleichen.

Originaldatierung:
Ame funff unde zwenzigisten tag des monades juny (nach Druck).

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. - Regest3 im StadtA Wismar (Sign. Crull, Collectaneen 113: Regesten von Urkunden, die Geschichte Wismars betreffend, Bl. 12), Pap. (19. Jh.). - Regest im LHA Schwerin (Sign. Regestenkasten XX 1477-1479), Pap. (20. Jh.). Druck: Rostockische Nachrichten und Anzeigen auf das Jahr 1757, 27. Stück S. 105f.

Kommentar

Vgl. n. 248, n. 267-271, n. 273.

Anmerkungen

  1. 1Im Druck als Albrecht Goltze. In n. 273 wird Albrecht von Holtz als Pfarrer von Grunphlagh bezeichnet.
  2. 2Auf die Hans Nitzenow betreffende Sache wird in einem Brief Lübecks an Rostock vom 19. August 1478 im StadtA Rostock (Sign. 1.1.3.8. Rat 137, Korrespondenz Lübeck 1461-1480) Bezug genommen. Bei dessen Abwesenheit sei nichts zu erreichen. Die Rostocker mögen den auf den 24. August nach Rostock kommenden Hz. Albrecht von Sachsen deswegen ansprechen, ob er sich der Sache nicht annehmen wolle.
  3. 3Vorliegendes Regest daher nach Druck.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 20 n. 254, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1478-06-25_1_0_13_20_0_254_254
(Abgerufen am 29.03.2024).