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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 20

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K.F. teilt Kf. Albrecht von Brandenburg den Erhalt von dessen Schreiben und den darin beigelegten Kopien mit, worin der Kf. über den Abschied des Tages von Troppau1 und die Ankunft der botschafft aus den Königreichen Böhmen und Polen informiert hat. Er bedauert die smahe, die den botschafften zu Nürnberg zugefügt worden sei, und verweist auf die diesem Brief beigelegten geleitzbriefe2 an Hz. Ludwig (IX.) von Bayern (-Landshut), an den Bf. (Johann II.) von Augsburg sowie an die Stadt Augsburg und bittet darum, der Kf. möge seinen Räten befehlen, sich gemäß diesen ksl. Geleitsbriefen zu verhalten, um die genannte botschafft vor smahe zu bewahren. Er wolle sich nun nach Aachen begeben, von dort aber ohne Verhinderung hinauf (nach Augsburg) ziehen. K.F. befiehlt Kf. Albrecht, bei den botschafften darauf hinzuwirken, seine Ankunft abzuwarten.

Originaldatierung:
Am montag vor Martini episc(opi) (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

[Org. im StA Nürnberg.] - Kop.: Abschrift im GStAPK Berlin (Sign. I. HA, Rep. 92, Nachlaß Willy Böhm n. 2a, fol. 75r), Pap. (19. Jh.). Druck: BACHMANN, Urkundliche Nachträge n. 213.Reg.: PRIEBATSCH, Politische Correspondenz 1 n. 726.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. BACHMANN, Reichsgeschichte 2 S. 450f.
  2. 2Vgl. n. 216f. und n. 219f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 20 n. 218, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1473-11-08_1_0_13_20_0_218_218
(Abgerufen am 19.03.2024).