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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 20

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K.F. sichert seinem Schwager Kf. Friedrich (II.) von Sachsen im Rahmen eines gegenseitigen Bündnisses seinen ksl. Beistand gegen dessen Gegner zu. Bei offen kriegen ist er nicht zu Beistand verpflichtet, will sich jedoch für einen gütlichen Austrag einsetzen.

Originaldatierung:
Am mittichen vor sanct Marie Magdalenen tage (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. - Kop.: Abschrift im GStAPK Berlin (Sign. I. HA, Rep. 1 n. 2, fol. 36v), Pap. (15. Jh.).Reg.: Regg.F.III. H. 11 n. 313.

Kommentar

Die Beistandserklärung Kf. Friedrichs II. von Sachsen für K.F. befindet sich im GStAPK Berlin (Sign. I. HA, Rep. 1 n. 2, fol. 36r), Pap. (15. Jh.), mit dem Hinweis, daß auch gleiche gegenseitige Beistandsbekundungen zwischen K.F. und Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg,1 Mgf. Albrecht von Brandenburg2 und Hz. Wilhelm III. von Sachsen3 geschlossen werden sollten. Die Beistandserklärung Mgf. Albrechts von Brandenburg ist im GStAPK Berlin abschriftlich überliefert.4

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Regg.F.III. H. 11 n. 313.
  2. 2Ebd. n. 312.
  3. 3Ebd. n. 314.
  4. 4Sign. BPH Urkunden I A Fränkische Linie n. 211.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 20 n. 83, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1456-07-21_1_0_13_20_0_83_83
(Abgerufen am 29.03.2024).