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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 20

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Kg.F. wirft Kf. Friedrich (II.) von Brandenburg vor, die von K. Sigmund an Jakob und Jakob von Polenz verpfändete Lausitz an sich gebracht zu haben, obwohl es allein seinem Vetter Kg. Ladislaus von Böhmen zustehe, den Pfandbrief1 einzulösen. Er befiehlt ihm deshalb, sich dieser Erwerbung zu entäußern und das Land über seinen Getreuen Reinprecht von Ebersdorf für die in K. Sigmunds Brief genannte Summe Geld an Kg. Ladislaus abzutreten.

Originaldatierung:
An sambstag in den weichnecht veyertagen (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. - Kop.: Notariatsinstrument des Johannes Sprute, Kleriker der Brandenburger Diözese und öff. Notar, vom 30. Januar 1449 im GStAPK Berlin (Sign. VII. HA, Teile der Mark, Lausitz n. 60), Perg. - Registereintrag ebd. (Sign. I. HA, Rep. 78a n. 15, fol. 102r), Pap. (15. Jh.).

Kommentar

Lit.: EIBL, Die Lausitzen S. 318-320.Vgl. Regg.F.III. H. 11 n. 91 (nach unzulänglicher Überlieferung) sowie ebd. n. 101 und 103.

Anmerkungen

  1. 1RI XI n. 1170.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 20 n. 57, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1448-12-28_1_0_13_20_0_57_57
(Abgerufen am 28.03.2024).