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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 20

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Kg.F. bestätigt auf Bitten des Bf. Nikolaus von Lübeck, um die Kirchen und die geistlichen Personen, die ihm ergeben dienen, vor unverdienten Beschwerlichkeiten zu bewahren und deren Privilegien zu erneuern und zu erweitern, auctoritate Romana regia den Prälaten der Kirchen und Klöster der in der Diözese Verden im Hzm. (Braunschweig-) Lüneburg gelegenen Stadt Lüneburg, die aus den Salzquellen Einkünfte erzielen, alle Privilegien, Bewilligungen und Gnaden, die sie von den Fürsten von Braunschweig-Lüneburg sowie von bisherigen Königen und Kaisern erlangt haben, widerruft alles dem Entgegenstehende und bestimmt, daß nicht in Lüneburg gesiedetes Salz, Korn sowie andere Handelswaren nur unter Nutzung der gewohnten Wege, nicht jedoch der Wasserwege, auch nicht der Oker, durch das Gebiet des Hzm. geführt werden dürfen.1

Originaldatierung:
Die vigesima sexta mensis julii (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r. Henricus Leubing (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

[Org. in Lat. im StadtA Lüneburg.] - Kop.: Abschrift im GStAPK Berlin (Sign. I. HA, Rep. 19 n. 17a, Fasz. 2, fol. 24r-26r), Pap. (17. Jh.). - Abschrift ebd. (Sign. I. HA, Rep. 10 n. Ppp, fol. 270r-271r), Pap. (17. Jh.).Reg.: CHMEL n. 790.

Kommentar

Vgl. n. 96.

Anmerkungen

  1. 1Vom Inhalt ist diese Urkunde weitgehend identisch mit dem kgl. Privileg vom 15. Mai 1441, s. Hansischen UB 7,1 n. 691 sowie CHMEL n. 274.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 20 n. 13, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-07-26_1_0_13_20_0_13_13
(Abgerufen am 28.03.2024).