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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 2

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K. F. befiehlt dem Abt von Elchingen bei Androhung des Verlustes aller Rechte und Privilegien sowie einer Pön von 100 Mark Gold, am 13. August dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg 200 Rheinische Gulden zu übergeben, da auf dem Reichstag in Nürnberg beschlossen wurde, dem Kaiser in der Auseinandersetzung mit dem König von Ungarn zu helfen. Mit dem Geld sollen von dem kaiserlichen Hauptmann, Herzog Albrecht von Sachsen, Söldner geworben, Wiener Neustadt befreit und andere Notwendigkeiten des Krieges beglichen werden1.

Originaldatierung:
Sechzehenden tag des monats July.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.i.c. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Vidimus der Äbte Konrad von Wiblingen und Heinrich von Blaubeuren von 1494 Oktober 6 im BayHStA (Sign. KU Elchingen n. 282) S. 6, Perg.

Anmerkungen

  1. 1In gleicher Weise wurden Urkunden für den Abt von Hirsau und den Abt von Mondsee ausgestellt, vgl. Chmel n. 8105 und n. 8106. Vgl. auch Urkunde H. 2 n. 208.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 2 n. 205, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1487-07-16_1_0_13_2_0_9333_205
(Abgerufen am 19.04.2024).