[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 2

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K. F. bestätigt dem Abt Sebastian des Klosters St. Sebastian in Ebersberg alle Rechte und Privilegien, insbesonders aber die beiden Freiheiten von König Rudolf1 und Kaiser Heinrich VI.2, in denen unter anderem die freie Wahl eines Kastvogts enthalten ist. Pön 40 Mark Gold, halb in die Kammer und halb dem Abt, Konvent und Kloster zu zahlen.

Originaldatierung:
Freytag vor dem heiligen Pfingstag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. - KVv: Rta Lucas Snitzer (Blattmitte).

Überlieferung/Literatur

Org. im BayHStA (Sign. KU Ebersberg n. 652), Perg., S 15 mit wachsfarbenem S 16 an purpurner Ss.

Anmerkungen

  1. 11275 Juni 17, transsumiert die Urkunde von K. Heinrich VI. - RI VI, 1 n. 385.
  2. 21193 Mai 18 - RI IV, 3 n. 297; abgedruckt bei P. Acht, Die Tegernsee - Ebersberger Vogteifälschungen, S. 184-188. Achtweist auf die Übereinstimmungen der Ebersberger Urkunde K. Heinrichs VI. mit dem unechten Tegernseer Diplom des gleichen Kaisers hin. Die Fälschung muß nach 1230 und vor 1275 entstanden sein. Der Zweck war auch in Ebersberg eine Abgrenzung und Beschränkung der Vogteirechte, vgl. Acht, w. o., S. 164ff.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 2 n. 151, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1474-05-27_1_0_13_2_0_9279_151
(Abgerufen am 18.04.2024).