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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 2

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K. F. gebietet Abt Johann des Klosters Kempten, daß er den erwählten Stadtammann von Kempten annehme und die Gelübde und Eide von ihm empfange, bis die erwählten Richter eine Klärung zwischen beiden Parteien gefunden haben1. Der erwählte Stadtammann wurde vom Abt nicht, wie es altes Herkommen ist, angenommen, sondern der Eid wurde ihm verweigert, wodurch das Gericht gestört wurde und manche Personen zu Schaden gekommen sind2.

Originaldatierung:
Sonntag nach sanndt Dionisen tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Kopialbuch 15. Jh. im BayHStA (Sign. KL Kempten M. B. Lit. 220), fol. 68r-68v, Perg.

Anmerkungen

  1. 1Gemeint ist hier das noch immer schwebende Verfahren zwischen der Stadt und dem Kloster, vgl. u. a. Urkunde H. 2 n. 141.
  2. 2Auch der Nachfolger von Abt Johann hat in dieser Beziehung Schwierigkeiten gemacht, vgl. Urkunde H. 2 n. 189.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 2 n. 145, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1473-10-10_1_0_13_2_0_9273_145
(Abgerufen am 19.04.2024).