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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 2

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K. F. gebietet Ulrich Ehinger und Martin Greggen aus Ulm, Otto Wespacher und Alexander Gäben aus Memmingen, Konrad Gäldrich und Jakob Schellang aus Ravensburg, ohne Verzug in dem Streitfall zwischen Abt Johann von Kempten und der Stadt Kempten über alle Punkte und Artikel zu erkennen und zu urteilen. Wie der K. geschrieben hat, sollte diese Kommission über Ehafte und Eigenschaften nicht erkennen, sondern sie an den Kaiser remittieren1. Der Abt von Kempten wolle diese Sache dem Kaiser nicht entziehen, doch würde in diesem Fall nur mehr Streit zwischen beiden Parteien entstehen, und er hat daher gebeten, die Kommission2 zu belassen.

Originaldatierung:
Sechtzehenden tag des monads February.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Kopialbuch 15. Jh. im BayHStA (Sign. KL Kempten M. B. Lit. 220), fol. 66v-67r, Perg.

Anmerkungen

  1. 1Man vgl. zu diesem Befehl nach Remittierung die Urkunde H. 2 n. 139.
  2. 2Diese oben angesprochene Kommission war schon seit 1468 eingesetzt, ohne ein greifbares Ergebnis vorweisen zu können, vgl. Urkunde H. 2 n. 112.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 2 n. 141, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1473-02-16_1_0_13_2_0_9269_141
(Abgerufen am 29.03.2024).