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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 2

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K. F. gestattet dem Abt Ulrich des Klosters Ursberg, von allen Leuten des Klosters und all jenen, die auf seinen Gebieten und Gründen Nutznießung und Besitzungen haben, nach jedes Wesen, Wert und Eigenschaft eine ziemliche Steuer einzuheben, wenn nötig sie mit Gerichtsordnung oder mit anderen Belangen dazu zu zwingen, da das Kloster mit Schulden und anderen Beschwernissen beladen ist1. Pön 20 Mark Gold, halb in die Kammer und halb dem Abt und Kloster zu zahlen.

Originaldatierung:
Montag nach sannt Veyts tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Udalricus episcopus Pat(aviensis) canc. - KVv: Rta [sic!] (Blattmitte), Abbt von Aursperg (rechter Rand).

Überlieferung/Literatur

Org. im BayHStA (Sign. KU Ursberg n. 100), Perg., S 18 mit wachsfarbenem S 16 an Ps.

Reg.: Chmel n. 4203.

Anmerkungen

  1. 1Zu den Gründen für die Verschuldung des Klosters vgl. Janotta, Ulrich Säckler, S. 487f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 2 n. 100, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1465-06-17_4_0_13_2_0_9228_100
(Abgerufen am 28.03.2024).