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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 2

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K. F. gebietet allen Untertanen des Reichs, den Abt Ulrich von Ursberg, seinen Rat, und sein Kloster, das dem Kaiser und dem Reich on mittel gewandt ist, nicht an den Rechten und Gerechtigkeiten, die diese an den Kirchen Haslach und Oberbleichen haben, welche ihnen von Heinrich von Ellerbach, genannt Wolff, Konrad seinem Neffen und Heinrich von Ellerbach, genannt der lange Ritter, mit aller Zugehörung für ihr Seelenheil übergeben worden sind, zu beschweren oder zu schädigen, sondern zu handhaben und schirmen, da sie diese Besitzungen bereits länger, als es nach Landesrecht notwendig gewesen wäre, innegehabt haben1. Pön 20 Mark Gold, halb in die Kammer und halb dem Abt und Kloster zu zahlen.

Originaldatierung:
Montag nach sannt Veytts tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Udalricus episcopus Pat(aviensis) canc. - KVv: Rta [sic!] (Blattmitte), Abbt von Aursperg (rechter Rand).

Überlieferung/Literatur

Org. im BayHStA (Sign. KU Ursberg n. 99), Perg., S 18 mit wachsfarbenem S 16 an Ps.

Reg.: Chmel n. 4204.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. zu den hier genannten Besitzungen des Klosters Janotta, Ulrich Säckler, S. 483.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 2 n. 98, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1465-06-17_2_0_13_2_0_9226_98
(Abgerufen am 28.03.2024).