[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 2
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K. F. präsentiert dem Abt1 und Konvent des Klosters St. Peter in Salzburg als Erste Bitte den Petrus Reinbolt von Ulm, Kanoniker des Kollegiatstiftes Maria Magdalena in Völkermarkt, Kaplan des Kaisers, für ein beneficium ecclesiasticum cum cura vel sine cura. Er bestimmt als Executoren den Bischof von Gurk und die Pröpste von Salzburg und Freising. Diese Erste Bitte war zunächst dem Erhard Zechmaister, der verstorben ist, zugedacht.
- Originaldatierung:
- Die quinta mensis Novembris.
- Kanzleivermerke:
- KVr: A.m.d.i. Ulricus Weltzli canonicus (nach Kop.).
Überlieferung/Literatur
Kop.: Kopialbuch 18. Jh. im BayHStA (Sign. KL Salzburg-St. Peter n. 4), Pap., lat.
Anmerkungen
- 1Damaliger Abt von St. Peter war Petrus Klughamer (1436-1466), vgl. zu ihm und seiner Zeit Lindner, Professbuch der Benediktinerabtei St. Peter, S. 14-17.
Registereinträge
- Freising (nö. München, Bayern), Stadt
- Gurk (nw. St. Veit a. d. Glan, Kärnten), Bistum
- Zechmaister, Erhard
- Reinbolt Petrus, Kanoniker von Maria Magdalena in Völkermarkt, Kaplan F. III.
- Salzburg (Österreich), Stadt
- Sonnenberger, Ulrich, Meister, Lic. decr., Pfarrer von Rußbach, Propst von St. Johann in Regensburg, Kanoniker von Passau, dann Bischof von Gurk (1453-1469), Protonotar, als Bischof österreichischer Kanzler und Rat Friedrichs III., Beisitzer des Kammergerichts
- Völkermarkt (nö. Klagenfurt, Kärnten), Stadt
- Weltzli
- Wien (Österreich), Stadt
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 2 n. 85, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1460-11-05_1_0_13_2_0_9213_85
(Abgerufen am 03.06.2023).