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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 2

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K. F. gebietet dem Heinrich Ursenpeck, innerhalb der nächsten 6 Wochen und 3 Tage nach Verkündigung des Briefes dem kaiserlichen Urteil, das in einem Urteilsbrief des kaiserlichen Kammergerichts ausgegangen ist1, nachzukommen und Genüge zu leisten. Wenn dies nicht geschehe, müsse gegen ihn nach der Ordnung des Reiches verfahren werden. Die Äbtissin Kunigunde des Reichsstiftes Obermünster in Regensburg hat nämlich mitgeteilt, daß ihre Vorgängerin Barbara im kaiserlichen Kammergericht dieses Urteil erreicht hat, wobei zunächst ein Urteil an der Landschranne zu Salling [Sallingberg?] gegen den genannten Heinrich U. und zu Gunsten der Äbtissin gefällt wurde, das dann an den Herzog von Bayern gefolgt worden war, worauf Heinrich U. an das kaiserliche Kammergericht appelliert hat.

Originaldatierung:
Sambstag vor sand Symon und sand Judas tag der heyligen zwelffboten.

Überlieferung/Literatur

Kop.: Notariatsinstrument des Conrad Auersperger von 1460 Februar 21 im BayHStA (Sign. KU Regensburg-Obermünster 1460 Februar 21), Perg.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Urkunde H. 2 n. 63.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 2 n. 77, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1459-10-27_1_0_13_2_0_9205_77
(Abgerufen am 28.03.2024).