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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 18

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K.F. verschreibt Matthäus von Spaur, Erzschenk zu Tirol, jenes Landgericht (im Tullnerfeld) im Fürstentum Österreich, das zuvor Jörg Scheck und dann Jörg Seisenegg inne hatten2, mit Ausnahme des dem Kloster Melk unterstehenden Gerichts im Markt Melk, auf 17 Jahre sowie die Vogtei und das Hals- und Blutgericht im Burgfried von Schloß Hohenegg3 mit allem Zubehör.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus dem Revers Matthäus' von Spaur von 1463 Juni 18, Wiener Neustadt, im HHStA Wien (Sign. AUR 1463 VI 18), Perg., 2 SS des Ausst. und Hartmans Reutters in wachsf. Schüssel an Ps.4 Reg.: BIRK , Urkunden-Auszüge n. 675. Lit.: zur Person Spaurs vgl. die Angaben in n. 286.

Kommentar

Zu dieser Angelegenheit vgl. im folgenden Wiener Regestenband das Regest unter [Vor 1468 Januar 13].

Anmerkungen

  1. 1Datum und Ausstellungsort ergänzt nach BIRK , Urkunden-Auszüge n. 674.
  2. 2Zur Übertragung des Landgerichts an Jörg Seisenegg s. Regg.F. III H. 13 n. 184.
  3. 3Vgl. n. 290.
  4. 4Teildruck: CHMEL n. 4010. – Genannt im Reversverzeichnis der ksl. österreichischen Kanzlei von 1463 Juli 27(vgl. Anm. zu n. 281).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 18 n. 319, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1463-06-12_1_0_13_18_0_319_319
(Abgerufen am 29.03.2024).