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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 18

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K.F. bestätigt Hans von Neidegg die Pfandschaft der Herrschaft Gars mitsamt dem Ungeld um 3.700 Pfd. Pf. lanndeswerung in Österreich und 2.200 fl. ung. gerecht an gold und wag, wie sie schon an die verstorbenen Hans und Leopold von Neidegg und Ranna verpfändet gewesen war1, nachdem er von Hans von Neidegg ursprünglich die Auslösung gefordert hatte, die dieser etleich ursach halben, die Ulrich Eitzinger von Eitzing beruren sollten, verweigert hatte. Daraufhin hatte sich der Kaiser außerrechtlich mit ihm geeinigt und Neidegg soll die Lösung an K.F. in Hinkunft nur gegen Bezahlung der genannten Summe und Übergabe des gegenbriefs von Hans und Leopold von Neidegg innerhalb eines Monats vornehmen, so daß sie in antwurten und zallung geneinander beschehe und zugee. An den heiligen weichnachttag.

Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.i.c.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1459 XII 25), Perg. (durch Einschnitte kassiert), S 19 in wachsf. Schüssel mit rücks. eingedr. wachsf. S 16 an Ps. Druck: CHMEL , Materialien II n. 153. Reg.: CHMEL n. 3772; QGStW I/8 n. 15747. Lit.: HEINIG, Friedrich III./1 S. 260.

Kommentar

Den dazugehörigen Revers nennt eine Aufstellung der ksl. Kanzlei von 1461 Februar 10; vgl. die Anm. zu n. 178.

Anmerkungen

  1. 1Siehe Regg.F. III. H. 13 n. 406 (1457 Dezember 15).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 18 n. 168, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1459-12-25_1_0_13_18_0_168_168
(Abgerufen am 23.04.2024).