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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 18

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K.F. überträgt Friedrich Zenger die weitere Pflege des Schlosses und der Stadt Güns samt der Herrschaft Rechnitz und deren Einkünfte um jährlich 400 Pfd. genngiger münss die lanndtleufig gib und geb ist, nachdem dieser die Pflegschaft bereits das vierte Jahr innehat, das an sannd Johannstag zu sunewenden schiristkünftigen (1460 Juni 24) endet, wobei Zenger in den ersten beiden Jahren 400 Pfd. Pf. und in den darauffolgenden Jahren 800 Pfd. Pf. an Einkünften schuldig geblieben war. Eine Rückforderung der Güter soll der Kaiser oder seine Erben ein Vierteljahr davor bekanntgeben, wogegen Zenger ihm Schloß und Stadt offenhalten, keinen krieg davon nicht treiben und die ansässigen Untertanen über die üblichen Zinsen, Nutzen, Renten, Gülten und die Robot nicht beschweren soll. An montag nach aller heiligen tag.

Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.i.c.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1459 XI 5), Perg., S 19 in wachsf. Schüssel mit rücks. eingedr. wachsf. S 16 an Ps., mit rücks. Vermerk auf der Wachsschüssel Zenng(er). – Kop.: Inseriert im Pflegrevers Friedrich Zengers von 1459 November 6, Wiener Neustadt, ebd. (Sign. AUR 1459 XI 6), Perg., 2 grüne SS des Ausst. und des Jörg Fuchs von Fuchsberg in wachsf. Schüsseln an Ps.1 Druck: CHMEL n. 3762 (Teildruck). Lit.: HEINIG, Friedrich III./1 S. 71f.

Anmerkungen

  1. 1Reg.: BIRK , Urkunden-Auszüge n. 352.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 18 n. 162, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1459-11-05_1_0_13_18_0_162_162
(Abgerufen am 29.03.2024).