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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 18

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K.F. gebietet allen Hauptleuten, Grafen, Landmarschällen, Freiherren etc. Pflegern, Hubmeistern, Burggrafen, Richtern, Räten, Bürgern, Gemeinden sowie allen Amtleuten und Untertanen, die Bürger von Passau bis auf Widerruf und danach noch drei Monate lang weder an Leib und Gut noch auf dem Wasser und zu Lande zu bedrängen, was auch für den Fall einer kriegerischen Auseinandersetzung mit dem Bf. von Passau gilt. Weiters soll den Passauer Bürgern kein gruntrecht genommen werden und es ist untersagt, daß man einen Passauer Bürger für den andren aufhabe, noch verpiete mit der Ausnahme, daß sie den unnsern in irer stat recht verczügen, worauf ihnen auf den mawthewsern Recht wiederfahren soll, wie dies bereits im brief seiner Vettern, der Herzöge Albrecht und Leopold, geregelt ist. An phintztag nach sannd Michels tag (nach Kop.).

Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.i.c. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Kop.: Vidimus Abt Lienharts vom Vornbach von 1479 August 23 im HHStA Wien (Sign. AUR 1479 VIII 23), Perg.-Libell, S. d. Ausst. – Kop.: Abschrift ebd. (Sign. Urkundenabschriften, Österreichische Urkunden, Karton 42 sub dato) (18. Jh.). Reg.: CHMEL n. 3753; QGStW I/8 n. 15730. Lit.: KRISTANZ, Passau S. 253.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 18 n. 154, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1459-10-04_3_0_13_18_0_154_154
(Abgerufen am 20.04.2024).