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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 18

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K.F. gebietet allen Hauptleuten, Grafen, Herren etc. Pflegern, Verwesern, Landschreibern, Vitztumen, Burggrafen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Mautnern, Zöllnern, Bürgern, Gemeinden, Amtleuten und allen anderen gegenwärtigen und zukünftigen Untertanen, daß für die Waren aus Venedig und aller annder kaufmanschaft das Niederlagsrecht in Friesach zu ewigen zeiten gelten solle und diese Waren nicht in Neumarkt angeboten werden dürfen. Weiters soll die Maut nach Inhalt einer darüber von ihm ausgestellten Urkunde1, nach innhallt des mauttpuchs nur noch in Friesach eingehoben werden, nachdem eine Einigung zwischen ihm (K.F.) und Eb. Sigmund von Salzburg über die Schlösser Arnfels, Neumarkt bei Friesach, Loschenthal und Lavamünd erzielt wurde.2An mantag nach sannd Symon und sannd Judas tag der heiligen zwelifpoten.

Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.i.c.3 (A, B).

Überlieferung/Literatur

Zwei Orgg. (A, B) im HHStA Wien (Sign. AUR 1458 X 30), Perg., rotes S 19 rücks. aufgedr. Druck: CHMEL n. 3648 (Teildruck). Reg.: LICHNOWSKY (-BIRK) 7 n. 119; QGStW I/8 n. 15664. Lit.: MUCHAR, Geschichte der Steiermark 8 S. 6; DOPSCH, Salzburg S. 525.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 53.
  2. 2Siehe n. 46.
  3. 3Org. A trägt links unter dem Kontext einen unlesbaren hebräischen (?) Vermerk.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 18 n. 56, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-10-30_4_0_13_18_0_56_56
(Abgerufen am 28.03.2024).