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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 18

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K.F. verpfändet Kaspar Esenkover von sundern gnaden das Schloß Königsberg mit 200 Mark Pf. Burghut und der dortigen Maut, so in ainem bestannd umb sechs markh derselben phening angeslagen ist, um 600 Pfd. Pf. der schwarzen Münze, die gib und geb ist, für mindestens ein Jahr gemäß spruch und vordrung, die Esenkover an die Gff. von Cilli ze haben vermaint hat. Nach Ablauf der Jahresfrist soll Esenkover das Schloß jederzeit an all widerred, intrag, waigrung und ausczug an den Kaiser zurückgeben oder durch eine von diesem genannte Person auslösen lassen, und es ihm in der Zeit der Verpfändung offenhalten, sowie keinen krieg, noch angriff davon nicht treiben und die dazugehörigen Leute nicht mit Gewalt oder Unrecht beschweren. An phintztag nach sannd Jörgen tag. (nach Kop.).

Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.i.c. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

[Org. im ARS Ljubljana, der Fotokop. zufolge Perg. mit anh. S.] – Kop.: Fotokop. vom Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1458 IV 27). Druck: CHMEL n. 3589 (Teildruck). Lit.: MUCHAR, Geschichte der Steiermark 8 S. 9.

Kommentar

Vgl. auch n. 235.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 18 n. 16, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-04-27_1_0_13_18_0_16_16
(Abgerufen am 28.03.2024).