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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 18

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K.F. verpfändet seinem Rat Andreas von Hollenegg für eine Soldschuld von 400 Pfd. Pf. schwarzer Münze, die gib und geb im Fürstentum Steyr ist, das Dorf Zamerkaw im Amt Marburg mit allem Zubehör. Den daraus zu erwartenden jährlichen Ertrag von 23 Pfd. 4 Sch. 23½ Pf. soll Hollenegg bereits ab dem Jahr 1457 jährlich von der Schuld abziehen, bis diese gänzlich beglichen ist, und danach das Dorf an den Kaiser oder dessen Erben zurückgeben. Der Kaiser gebietet allen Hauptleuten, Grafen, Herren, Richtern (!) und Knechten, Verwesern, Landschreibern, Vitzumen, Pflegern, Burggrafen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Bürgern, Gemeinden und allen anderen Amtleuten, besonders aber dem gegenwärtigen und künftigen Amtmann in Marburg, die Beachtung dieser Urkunde. An freytag vor dem suntag Reminiscere in der vasten (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Kop.: Inseriert im Revers Andreas von Holleneggs von 1458 Februar 25, Wiener Neustadt, im HHStA Wien (Sign. AUR 1458 II 25), Perg., 2 grüne SS Ulrich Fladnitzers und Hans (von) Rohrbachs in wachsf. Schüsseln an Ps.1 Reg.: BIRK , Urkunden-Auszüge n. 217. Lit.: HEINIG, Friedrich III./1 S. 203.

Anmerkungen

  1. 1Reg.: BIRK , Urkunden-Auszüge n. 218.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 18 n. 6, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-02-24_1_0_13_18_0_6_6
(Abgerufen am 28.03.2024).