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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 18

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K.F. verpfändet Kaspar von Lamberg, Hauptmann zu Mitterburg, und dessen Erben für eine Schuld von 1.500 fl. ung. gerecht an gold und an der wag mit zeittigem Rat die Pflegschaft der Burg Billichgratz mit der gewöhnlichen Burghut, dem Gericht, Amt und allem Zubehör, wobei aus den Einnahmen jedoch von der Schuldsumme jährlich 50 fl. ung. abzuziehen sind. Die dortigen Untertanen dürfen zu keinen höheren Leistungen an Zins und Robot angehalten werden als sie von alter her rechtlich schuldig sein ze tun. Gegen Entrichtung der Schuldsumme kann der Kaiser die Burg jederzeit wieder auslösen. Lamberg hat die Burg dem Kaiser auf dessen Befehl und Kosten immer offen zu halten, der für die Zeit der Verpfändung auch sein (Lambergs) vorstannd und scherm nach dem Recht des Fürstentums Krain ist. An suntag Invocavit in der vasten (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Kop.: Inseriert im Revers Kaspars von Lamberg von 1458 Februar 20, Wiener Neustadt, im HHStA Wien (Sign. AUR 1458 II 20), Perg., 2 grüne SS Heinrichs von Lamberg, des Bruders des Ausst., und Hans Süssenheimers in wachsf. Schüsseln an Ps.1 Reg.: BIRK , Urkunden-Auszüge n. 215; MUCHAR , Urkunden-Regesten n. 158.

Anmerkungen

  1. 1Reg.: BIRK , Urkunden-Auszüge n. 216.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 18 n. 5, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-02-19_1_0_13_18_0_5_5
(Abgerufen am 28.03.2024).