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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 16

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K.F. bekräftigt gegenüber seinem Orator, dem apostolischen (Proto-) Notar und Archidiakon von (St. Viktor zu) Xanten Raimund Peraudi, unter Hinweis auf sein vormaliges Schreiben1 die Bitte, sich nach der auch von ihm ersehnten Beendigung der französischen Angelegenheiten an den ksl. Hof zu begeben, falls nicht der Befehl des Papstes bzw. eigene Geschäfte dem entgegen stünden oder der Herr von Angers2 dadurch aufgehalten würde, als Legat zu ihm zu kommen.

Originaldatierung:
Die sexta mens(i)s marcii (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.p. (nach Kop.). KVv: Honorabili devoto n(ost)ro dilecto Raymundo Peraudi notario ap(osto)lico archidiacono Xanctonen(si) oratori nostro (Adresse, nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert, der Kop. zufolge jedoch in Lat. Kop.: Abschrift im LHA Magdeburg (Sign. Rep. Cop. 9, fol. 56r-v), Pap. (15. Jh.).

Anmerkungen

  1. 1n. 209.
  2. 2Jean Balue, Kardinalbischof von Angers, vgl. zur Person FORGEOT, Jean Baluè. Er war nach Ansicht K.F. neben Peraudi am besten geeignet, den Frieden in den Auseinandersetzungen mit Flandern und Frankreich wiederherzustellen, so daß der Kaiser seit 1488 mehrfach so auch Anfang März 1489 durch seinen Gesandten Dr. Johann Fuchsmagen an Papst Innozenz VIII. die Bitte richtete, ihn als Legaten ins Reich zu entsenden, vgl. RTA MR 3 n. 1c, 1d, 1f und 1h sowie S. 265.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 16 n. 210, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1489-03-06_1_0_13_16_0_210_210
(Abgerufen am 28.03.2024).