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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 16

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K.F. ernennt Martin von Ingenheim1, Sekretarius der Stadt Metz, motu proprio de certa nostra scientia und aus ksl. Machtvollkommenheit zum lateranensischen Hofpfalzgrafen mit allen dem Amt eigenen Rechten. Er erteilt ihm die Befugnis, im gesamten Reich notarios publicos seu tabelliones & judices ordinarios zu ernennen, zu investieren und ihnen an seiner Statt den üblichen Eid abzunehmen sowie nichtadlige illegitime Kinder zu legitimieren, und befiehlt jedermann die Beachtung unter Androhung seiner schweren Ungnade und einer je zur Hälfte an die ksl. Kammer und passorum usibus zu entrichtenden Strafe von 20 Mark Gold.

Originaldatierung:
Die decima octava mensis februarii (nach Druck).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.p. (nach Druck).

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert, den Angaben des Druckes zufolge jedoch mit wachsfarbenem S 15 mit vorn eingedrücktem S 16 an Ss. Dep.: Erwähnt in einem Repertorium des Historikers Johann Christoph v. Dreyhaupt von 1732ff. in der ULB Halle (Sign. ThSGV n. 3073, fol. 229r), Pap. Druck: DREYHAUPT , Beschreibung des Saalkreises 2 n. 519 nach dem damals noch vorhandenen Org., danach auch der Ausstellungsort und die Zitate.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. zur Familie von Ingenheim DREYHAUPT , Beschreibung des Saalkreises 2 S. 644f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 16 n. 169, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1483-02-18_1_0_13_16_0_169_169
(Abgerufen am 29.03.2024).