[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 16
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K.F. präsentiert dem Eb. Adolf (II.) von Mainz, welcher zusammen mit dem Bf. von Wien1 zum Exekutor des dem Kaiser von Papst Sixtus IV. gewährten Rechts bestellt wurde, 300 geeignete geistliche Personen für beneficia eccl(es)iastica cum cura vel sine cura, Kanonikat, Präbende oder ein anderes Amt in Germania zu nominieren,2 den Priester der Mainzer Diözese Konrad Anzapf oder dessen Prokuratoren auf ein von Propst, Dekan, Scholaster, Kantor, Kaplan, Kanonikern und geistlichen Personen der Kirche St. Martin zu Heiligenstadt in der Mainzer Diözese zu besetzendes Benefizium. Er fordert den Eb. auf, Anzapf oder dessen Prokuratoren darin mit allen Rechten und Zugehörungen, im Falle eines Kanonikats oder einer Präbende cu(m) plenitudine juris canonici zu investieren.
- Originaldatierung:
- Die quarta mensis octobris.
- Kanzleivermerke:
- KVr: fehlt! KVv: ...Conrado Anczapf (rechter Blattrand).
Überlieferung/Literatur
Org. im LHA Magdeburg (Sign. Rep. U 14, Tit. XXVI n. 1), Perg. (stark stockfleckig), anh. S an Ps. ab und verloren.
Kommentar
Erwähnt bei HEINIG , Preces-Register S. 150 n. 127. Auf der Rückseite der Urkunde findet sich ein infolge der Stockflecken kaum lesbares Notariatsinstrument des öff. Notars Konrad Schwarzbach von 1474 bezüglich der Übergabe der ksl. Nomination an die Vertreter von St. Martin zu Heiligenstadt.
Anmerkungen
Registereinträge
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 16 n. 124, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1474-10-04_1_0_13_16_0_124_124
(Abgerufen am 28.03.2024).