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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 15

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K.F. befiehlt Kammerer und Rat der Stadt Regensburg, die noch ausstehenden 3000 rhein. Gulden, die Balthasar Eggenberger von Graz übertragen worden waren1, an Sigmund Gossembrot von Augsburg2 auszuzahlen, da Eggenberger diesen mit der Einziehung der Gelder betraut habe3.

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. Erwähnt in einem Schreiben des Sigmund Gossembrot an den Rat der Stadt Regensburg im BayHStA München (Sign. RU Regensburg 1485 Oktober 6).

Kommentar

Vgl. auch GEMEINER 3 S. 700.

Anmerkungen

  1. 1Siehe oben n. 392.
  2. 2Zu Sigmund (III.) Gossembrot († 1500) vgl. Kießling, Art. Gossembrot, in: Augsburger Stadtlexikon, S. 449f.
  3. 3Die Vollmacht Eggenbergers für Gossembrot ist im BayHStA München (Sign. RU Regensburg 1485 Juli 12) überliefert; aus ihr geht hervor, daß Sigmunds Bruder Jörg Gossembrot der Schwiegersohn (tochtermann) Balthasar Eggenbergers gewesen ist.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 15 n. 395, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1485-10-06_1_0_13_15_0_395_395
(Abgerufen am 28.03.2024).