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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 15

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K.F. erteilt seinem Diener (Sigmund) Gswind (Gswynnd) und dessen Gattin die Gnade, daß sie wegen der (von ihnen geschuldeten) 300 Gulden ein Jahr lang weder vor Gericht noch außerhalb belangt werden sollen und erklärt alle dieser Verfügung entgegenstehenden Maßnahmen für ungültig.

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. Erwähnt im Merkzettel im BayHStA München (Sign. RL Regensburg 298½ fol. 254v): Gswynnd freybr(ief). Item sein kaiserlicher freybrief für die IIIc fl ain ganncz jar, darinn si von nymant weder mit noch auszer gericht nicht fürgnomen, verclagt, bekümert noch beschedigt sullen werden, er noch sein hausfr(au) umb di gnan(ten) IIIc fl. r. Und waz darinn furgnomen würd wider diese kaiserlich freyhait, vernicht er und spricht daz unkreftig disem seinem diener, uxor und irem gut unschedlich zu sein und dawider nit zu tun bey seinen ungnaden zu vermeiden, actum im 70 jar feria 4 nach dem newen jar stet der datum der freyhait in pergamen mit zurugk gedrucktem sigl.

Kommentar

Vgl. auch CHMEL n. 5762 und n. 5849. Vgl. zu diesem Fall BRAUN, Merkzettel, S. 146, Anm. 441.

Anmerkungen

  1. 1Der Ausstellungsort ergibt sich aus HEINIG, Hof, S. 1373 und CHMEL n. 5856-5954.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 15 n. 238, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-01-04_1_0_13_15_0_238_238
(Abgerufen am 20.04.2024).