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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 14

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Kg. F. lädt Walter Schütz (Schuczen) auf Klage des Georg Geuder von Nürnberg und seiner Brüder Heinrich und Konrad Geuder, er verweigere ihnen und dem Gericht Bruck (Pruck) von einem dem Gericht Heroldsberg vogt- und zinsbaren Hof genannt Fischhub sowie etlichen Söldengütern und Zubehör zustehende Abgaben, auf den 45. Tag nach Erhalt dieses Briefs bzw. den ersten darauf folgenden Gerichtstag peremptorisch vor sich und weist ihn darauf hin, daß auch bei Abwesenheit verhandelt werden wird.

Originaldatierung:
Am mitboch nach sant Lucia tag (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r.i.c. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift im StA Nürnberg (Sign. Geuder-Rabensteiner Archiv, Urkunden Nr. 68), Pap. (15. Jh.). – Abschrift im Geuder-Heroldsberg Archiv zu Heroldsberg (Sign. B 76 fol. 269a -269b), Pap. (16. Jh.). – Inseriert in dem Notariatsinstrument1 des öff. Notars Lienhard Erengroß von Gastein von 1446 Januar 9, das abschriftlich überliefert ist ebd. (Sign. B 76 fol. 269 Ia -270a), Pap. (16. Jh.). Lit.: STEIN/MÜLLER, Geschichte von Erlangen S. 66.

Anmerkungen

  1. 1Das Notariatsinstrument wurde ausgestellt anläßlich der durch den Notar vorgenommenen Insinuierung der Ladung zu Nürnberg in der großen Stube der Herberge genannt zum Volland an der Füll (Follandt an der Fülle) und bezeugt durch die bidermenner Hans Steinmetz von Nürnberg und Hans Spengler von Herzogenaurach, aus dem Würzburger Bistum.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 14 n. 321, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1445-12-15_1_0_13_14_0_321_321
(Abgerufen am 20.04.2024).