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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 14

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Kg. F. teilt dem Erbmarschall und kgl. Rat Heinrich von Pappenheim mit, daß Cunz Bütner von Großgeschaidt (grossem Geschaid) die Vettern Seitz und Georg Geuder, Bürger zu Nürnberg, vor sein Kammergericht habe laden lassen. Da er (Kg.) grosser unmuß halben das Verfahren nicht durchführen könne, gebietet er ihm, den Parteien an seiner Statt einen Rechttag zu setzen, sie zu verhören und gütlich oder rechtlich zu entscheiden, und erklärt, daß alles, was er als Kommissar tue, gleichermaßen Gültigkeit besitzen soll, als ob wir das selber getan hetten.

Originaldatierung:
(An)1 sampstag nach Dyonisii (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r. Hermannus Hecht (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Inseriert in dem Schreiben Heinrichs von Pappenheim von afftermontag nach Andree ap(osto)li 1444 (Dezember 1) im StA Nürnberg (Sign. Geuder-Rabensteiner Archiv, Urkunden Nr. 65), Pap., S vorne aufgedrückt, mit dem den beklagten Geuder ein Rechttag auf den 45. Tag nach Erhalt nach Weißenburg gesetzt wird.

Anmerkungen

  1. 1An dieser Stelle Ausriß.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 14 n. 288, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1444-10-10_1_0_13_14_0_288_288
(Abgerufen am 20.04.2024).