Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich III. - [RI XIII] H. 14 n. 129

1442 Juli 24, Frankfurt

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Kg. F. bestätigt und erneuert Bürgermeistern, Rat und Bürgern der Stadt Donauwörth (Swebischwerde) auf Bitten ihrer Botschaft mit Rat der Fürsten, Gff. Edlen und Getreuen alle ihre von römischen Kaisern und Königen¹ sowie anderen Fürsten und Herren erworbenen Gnaden, Freiheiten, Rechte, Briefe, Privilegien und Handfesten und ihre alte herkomen und gut gewonhayt. Er verspricht, diese zu schützen und schirmen, und gebietet allen Fürsten, Gff. etc. und Reichsuntertanen deren Beachtung bei seiner und des Reichs schweren Ungnade und den in den Privilegien genannten Pönen, die je zur Hälfte der kgl. Kammer und den Geschädigten zufallen sollen.

Originaldatierung:

Am nechsten dinstag nach sant Marien Magdalenen dag (nach Kop.).

Kanzleivermerke:

KVr: A.m.d.r. Hermanus Hecht. – KVv: Rta Jacobus Widerl (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Vidimus Abt Heinrichs von Hl. Kreuz zu Donauwörth von donrstag vor sant Gallen dez heilign abbtz tag 1442 (Oktober 11) mit den dem Org. nachempfundenen Kanzlei vermerken auf Plika und Rückseite sowie dem Rückvermerk Vidimus kunig Friderichs confermacion der freyheit der stat Schwebischen Werd im StA Nürnberg (Sign. Rst. Nürnberg, Urkunden des 7-farbigen Alphabets Nr. 1555), Perg., S des Ausst. an Ps. Das Stück wird in RR O fol. 157^r erwähnt, findet sich jedoch nicht bei CHMEL. Lit.: WEISS, Die Beziehungen der Stadt Donauwörth S. 36.

Anmerkungen

1. ¹Vgl. als unmittelbare Vorurkunden die Bestätigungen K. Sigmunds von 1434 August 2 und 13 (RI XI n. 10656, 10744).