[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 14
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Kg. F. richtet an Propst, Dekan und Kapitel des Domstifts Utrecht eine Erste Bitte zugunsten des Lic. utr. iur. Goswin Marquard bzgl. eines vakanten oder des nächsten vakant werdenden Kanonikats mit Präbende.
- Originaldatierung:
- Vicesima mensis junii (nach Kop.).
- Kanzleivermerke:
- KVr: A.m.d.r. Heinricus Leubing doctor p(ro)th(onotarius). – KVv: Prius expedite1 (oberer Blattrand) (nach Kop.).
Überlieferung/Literatur
Kop. (lat.): Bereits für die Besiegelung an Ps. vorgesehene, Entwurf gebliebene Ausfertigung der kgl. Kanzlei im StA Nürnberg (Sign. Rst. Nürnberg, Akten des 7-farbigen Alphabets Nr. 2), Perg.
Kommentar
Das als Einband einer Akte dienende Stück gelangte wohl über den Nürnberger Stadtschreiber Johann Marquard, den Bruder Goswins, nach Nürnberg.2 Die Textkorrekturen, besonders hinsichtlich der akademischen Grade des Goswin Marquard, Lic. utr. iur. statt zunächst Lic. decr. und Bacc. iur., sowie der KVv verweisen auf eine bereits früher ausgegangene Version, die möglicherweise mit der im RR O fol. 33r zu 1441 Juli 21, Wiener Neustadt, verzeichneten identisch ist. Nachweise für Goswin Marquard als Kanoniker zu Utrecht s. Repertorium Germanicum 6 n. 1598.
Anmerkungen
- 1Siehe dazu den Kommentar.
- 2Zu Johann Marquard s. SCHMIED , Die Ratsschreiber der Stadt Nürnberg S. 211 n. 24.
Registereinträge
- Aachen (Aache, Ach, Ache, Achen, Aiche, Aquensis, Aquisgranum; Nordrhein-Westfalen), Stadt
- Leubing, Heinrich (von Nordhausen), Dr. leg., Lic. decr., Dompropst zu Naumburg, Domdekan zu Meißen, Propst zu Heiligenstadt, Kanoniker zu Mariengreden in Mainz, Pfarrer von St. Sebald zu Nürnberg, Rat Herzog Wilhelms III. von Sachsen, Protonotar des hl. Stuhls zu Rom, Protonotar in der römischen Kanzlei Friedrichs III., Beisitzer des Kammergerichts
- Nürnberg (Bayern), Stadt
- Marquard, Goswin, Lic. utr. iur., Kanoniker zu Utrecht, Bruder Johanns
- Wiener Neustadt (Niederösterreich), Stadt
- Utrecht (Niederlande), Stadt
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 14 n. 122, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-06-20_1_0_13_14_0_122_122
(Abgerufen am 19.03.2024).