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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 13

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Kg.F. als Landesfürst von Steyr und Erbvogt des Klosters Göss bestätigt einen urkundlich fixierten Tausch, den sein Rat Hans Ungnad und dessen Brüder Jörg, Wolfgang und Christoph mit dem Kloster Göss vorgenommen haben: Gegen die Verpflichtung der Äbtissin und des Konvents, von den Klostereinkünften jährlich 8 Pfd. Pf. ewige Gült an die St. Johannskapelle zu Leoben zu zahlen, überlassen ihnen die Brüder Ungnad die Zehnte der Pfarrkirchen Unsere liebe Frau am Wasen und St. Jakob bei Leoben, die sie als Lehen von Eb. Friedrich und der Kirche von Salzburg innehatten und deren Umwandlung in ein Eigengut sie zugunsten des Klosters erwirken konnten.1

Überlieferung/Literatur

[Org. im StmkLA Graz, zuvor im HHStA Wien.]2 Im HHStA Wien überliefert als Repertorialeintrag des 19. Jh. (Sign. Ab XIV/2, Bd. 2). Reg.: CHMEL n. 2580 (nach Org.). Lit.: WICHNER, Geschichte von Goess S. 18; zu den Pfarrkirchen Erläuterungen zum Hist. Atlas II/1 S. 73f.

Anmerkungen

  1. 1Reg. nach dem Teildruck bei CHMEL .
  2. 2Zur Abgabe vgl. Einleitung S. 2.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 13 n. 144, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1449-07-18_1_0_13_13_0_145_144
(Abgerufen am 16.04.2024).