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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 13

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Kg.F. als Vormund des Kg. Ladislaus überläßt dem Richter, Rat und den Bürgern der Stadt Linz1 ab den nachstkunftigen weichnachten für die Jahre 1449 und 1450 das Ungeld zu Linz und dasjenige im Waxenberger Landgericht gegen jährlich 700 Pfd. Pf. sowie das Gericht zu Linz mit Zubehör gegen jährlich 40 Pfd. Pf. woraus sich für zwei Jahre eine Summe von 1.480 Pfd. Pf. ergibt, die ihm oder seinen Amtleuten jährlich zu den vier quottembern (in Raten) zu entrichten sind, und verspricht, allfällige ihm glaubhaft nachweisbare Schäden, es wear von urleug, pisess oder auf andere Weise, zu berücksichtigen. Er gestattet ihnen überdies, jährlich 250 Pfd. Pf. für die dem Hubmeister Sigmund von Ebersdorf zu vorgab bezahlten 500 Pfd. Pf. einzubehalten.

Originaldatierung:
An mittichen vor sand Thomans tag.
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.r.i.c.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1448 XII 18), Perg., rotes S 12 in wachsf. Schüssel mit rücks. eingedrücktem roten S 13 an Ps. (stark beschädigt). Druck: FRA III/11 n. 156. Reg.: CHMEL n. 2522; Linzer Regesten n. 366. Lit.: WALTER, Ungeld S. 69; KÜCHLER, Ungeld S. 85f.

Anmerkungen

  1. 1Zur Bestandgabe an Linz s. n. 179 u. Regg.F. III. H. 12 n. 203 u. 236.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 13 n. 109, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1448-12-18_1_0_13_13_0_110_109
(Abgerufen am 23.04.2024).