[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 12
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Kg.F. befiehlt ernstleich allen, die ihm noch Nutzungen, Gülten und Renten der Gft. Tirol und der Herrschaft Feldkirch schulden, nach redlicher Rechnungslegung die Rückstände an Geld, Getreide, Wein, Erz oder anderem Hz. Sigmund von Österreich oder dessen Beauftragten zu geben1. Dafür sollen sie Quittungen erhalten und auch gegenüber Kg.F. quittirt und ledig sein.
- Originaldatierung:
- an phincztag vor dem palmtag
- Kanzleivermerke:
- KVr: C.d.r.i.c. – KVv: –. – Ain geschaft von unserm herrn kaiser, doczemal kunig, an die von Tirol und Veltkirch, daz sy mei(ne)m g(nedigen) h(errn) die remanencz der nutz aufrichten (Empfängervermerk der Kanzlei Hz. Sigmunds).
Überlieferung/Literatur
Org. im HHStA Wien (Sign. AUR, 1446 IV 72), Perg., rotes S 12 in wachsfarbener Schüssel mit rücks. eingedrücktem roten S 13 an Ps. – Kop.: Abschrift (18. Jh.) ebd. (Sign. Urkundenabschriften, Österreichische Urkunden, Karton 26). Reg.: QGStW I/7 n. 15105. Lit.: JÄGER, Streit der Tiroler Landschaft S. 237.
Anmerkungen
- 1Mit n. 320 hatte Kg.F. den Anspruch auf die noch ausstehenden Leistungen an Hz. Sigmund abgetreten.
- 2Liegt zusammen mit n. 320.
Registereinträge
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 12 n. 321, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1446-04-07_2_0_13_12_0_321_321
(Abgerufen am 28.03.2024).