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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 12

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Kg.F. überträgt Hz. Sigmund von Österreich gemäß ihren taidingen und berednussen1 den Anspruch auf alle noch ungezahlten Nutzungen, Gülten und Renten der Gft. Tirol und der Herrschaft Feldkirch aus den vier Jahren bis sant Jacobs tag (Juli 25) 1443, in denen er Sigmund in gerhabschafftweis innehatte2. Sigmund, dessen Erben oder ein Beauftragter sollen die von Amtleuten oder anderen durchgeführten Bezahlungen von Restschulden quittieren.

Originaldatierung:
an phincztag vor dem palmtag
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.r.i.c. – KVv: –. – Ain vertzeyhung und quitt, von unserm h(errn) kaiser, doczemal kunig, umb die remanencz in der grafsch(aft) Tirol und Veltkirch (Empfängervermerk der Kanzlei Hz. Sigmunds)3.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR, 1446 IV 74), Perg., rotes S 12 in wachsfarbener Schüssel mit rücks. eingedrücktem roten S 13 an Ps. – Kop.: Abschrift (18. Jh.) ebd. (Sign. Urkundenabschriften, Österreichische Urkunden, Karton 26). Druck: CHMEL , Materialien Bd. 1 S. 204 n. 78. Reg.: CHMEL n. 2068; LICHNOWSKY (-BIRK) 6 n. 1147; QGStW I/7 n. 15104. Lit.: JÄGER, Streit der Tiroler Landschaft S. 237; DERS., Geschichte der landständischen Verfassung II/2 S. 68.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. n. 319.
  2. 2Vgl. Anm. 1 bei n. 316.
  3. 3Die Herkunft dieses Vermerks ergibt sich aus dem Vermerk von der gleichen Hand auf n. 321.
  4. 4Liegt zusammen mit n. 321.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 12 n. 320, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1446-04-07_1_0_13_12_0_320_320
(Abgerufen am 19.04.2024).