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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 12

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Kg.F. als Vormund des Kg. Ladislaus überläßt den Bürgern der Stadt Linz ab nachstkunftigen weichnachten für die Jahre 1445 und 1446 das Ungeld in Linz für 450 Pfd. Pf. das Gericht in Linz für 40 Pfd. Pf. und das Ungeld im Landgericht Waxenberg für 125 Pfd. Pf. woraus sich für die zwei Jahre eine Summe von 1230 Pfd. Wiener Pf. ergibt, die sie jährlich zu den vier quatembern (in Raten) bei ihm (Kg.F.) oder seinen Amtleuten des Ftm. Österreich zu bezahlen haben. Er verspricht Rücksicht für den Fall, daß sie wegen urleug, pisezz oder auf andere Weise Schaden nehmen. Mit dem Siegel, das wir zu disen zeiten in unserm furstentum Osterreich geprauhen. An phincztag vor sand Stephans tag inventionis.

Kanzleivermerke:
KVr: C.d.r.p.c. (unter der Plica).

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR, 1444 VII 30), Perg., rotes S 25 in wachsfarbener Schüssel an Ps. Druck: FRA III/11 n. 154. Reg.: CHMEL n. 1668; LICHNOWSKY (-BIRK) 6 n. 801; Linzer Regesten C/III/A1 S. 95f. n. 333. Lit.: WALTER, Ungeld S. 68f.; KÜCHLER, Ungeld S. 98; ZIEGLER, Städtepolitik S. 88.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 12 n. 237, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1444-07-30_1_0_13_12_0_237_237
(Abgerufen am 28.03.2024).