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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 11

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K.F. ermahnt Hz. Karl von Burgund, sich nicht in die Belange der Kölner Kirche einzumischen1, da dies ausschließlich Sache von Kaiser und Reich sei2, und verbietet ihm insbesonders, dem Kölner Erzbischof (Ruprecht) Hilfstruppen (auxilia), Rat (consilia) oder Gunsterweisungen (favores) entgegenzubringen, und dies auch keinem seiner Untertanen zu gestatten. (nach Kop.).

Originaldatierung:
26o die mensis july
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. noch nicht aufgetaucht, der Kop. zufolge in Lat. – Kop.: Abschrift in der Universitätsbibliothek Leipzig (Sign. Rep. II 10a, fol. 118v -119r), Pap. (15. Jh.). – Org. oder Kop. im SächsHStA Dresden (Sign. W.A. Loc. 4318, Burgundische Sachen, Bl. 28), Kriegsverlust. Nach Eintrag im Findbuch Wittenberger Archiv Bd. 1, fol. 416r. Lit.: ULRICH, Acten S. 12-15.

Kommentar

Vgl. Regg.F.III. H. 7, n. 402 und H. 9 n. 261.

Anmerkungen

  1. 1In ähnlicher Weise hatte bereits Papst Sixtus IV. Hz. Karl gemahnt. Vgl. Regg.F.III. H. 7 , n. 401.
  2. 2Hz. Karl von Burgund antwortete aus dem Heere vor Neuss 1474 August 26 an K.F. ausführlich über die Verhältnisse und das Geschehen. Org. oder Kop. im SächsHStA Dresden (Sign. W.A. Loc. 4318, Burgundische Sachen, Bl. 29), Kriegsverlust. Nach Findbucheintrag Wittenberger Archiv Bd. 1, fol. 416r.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 11 n. 442, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1474-07-26_1_0_13_11_0_442_442
(Abgerufen am 28.03.2024).