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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 11

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K.F. verkündet mit Rat seiner Räte und landtleuth seines Ftms. Österreich wegen der Teuerung des Silbers und anderer Ursachen eine Ordnung der von den Wiener Münzerhausgenossen zu schlagenden Münzen, nach der sechs Schilling Wiener Pfennige einen ungarischen Gulden wert sein sollen. Desweiteren sollen auch die alten Wiener Pfennige einer für einen Pfennig, und die weißen Wiener Münzen aus der Zeit Kg. Albrechts (II.) und Kg. Ladislaus', einer für drei helbing, gegeben und genommen werden. Er befiehlt den Hausgenossen die Einhaltung dieser Anordnungen unter Einbeziehung der von seinen Vorfahren ausgegangenen fürstlichen Briefe, Freiheiten, Ordnungen und Siegeln sowie auch uns verschreibung und ungeltt brieff..

Originaldatierung:
Am sambstag vor st. Steffans tag inventionis (nach Kop.)

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift im SächsHStA Dresden (Sign. Cop. 1320, fol. 294v -295v), Pap. (16. Jh.). Reg.: CHMEL n. 3321.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 11 n. 334, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1460-08-02_1_0_13_11_0_334_334
(Abgerufen am 29.03.2024).