[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 11
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Kg.F. gebietet Mgf. Albrecht von Brandenburg in dessen Auseinandersetzung mit der Stadt Nürnberg und Herrn Konrad von Heideck, sich dem Versuch einer gütlichen Einigung durch Eb. Dietrich von Mainz, Bf. Peter von Augburg und Hz. Heinrich (IV.) von Bayern zu stellen.
Überlieferung/Literatur
Org. und Kop. noch nicht aufgetaucht. Ergibt sich aus den Kop. der Schreiben Kf. Albrechts von Brandenburg an Bürgermeister und Rat von Nürnberg sowie an Hz. Heinrich IV. von Bayern vom 28. August 1449 im SächsHStA Dresden (Sign. Cop. 1, fol. 146r-v), Pap. (15. Jh.), in denen er den Erhalt eines kgl. gebottbrieff erwähnt. Albrecht führt aus, daß er dem kgl. Gebote gegen die von Nürnberg und den von Heideck seinen koniglichen gnaden zu eren und wolgevallen folgen und dies auch seinen Helfern und Helfershelfern verkünden wolle, obwohl er sich mit etlichen Fürsten und anderen Herren gegen etliche andere Städte in offnen vehden befinden würde.2 Wenn die Nürnberger und Heideck dem Friedensgebot jedoch nicht nachkommen würden, dann möge seine notwere dagegen ihm nicht als Ungehorsamkeit angesehen werden.
Kommentar
Vgl. n. 96.
Anmerkungen
Registereinträge
- Augsburg (Bayern), Stadt
-
Bayern (Bayern), Land (Haus)
- Herzöge von Bayern (-Landshut)
- Brandenburg (Brandenburg)
- Heideck (nö. Weißenburg, Bayern), Schloß und Stadt
- Liegnitz (Legnica, w. Breslau, Polen), Stadt
- Nürnberg (Bayern), Stadt
- Mainz (Rheinland-Pfalz), Stadt
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 11 n. 97, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1449-07-18_2_0_13_11_0_97_97
(Abgerufen am 19.04.2024).