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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 11

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Kg.F. teilt den Prälaten, Gff. und Einwohnern des Herzogtums Luxemburg mit, daß sein Schwager Hz. Wilhelm (III.) von Sachsen ihn in den Irrungen mit Hzin. Elisabeth von Bayern, seiner lieben mumen, wegen des Landes Luxemburg und der Grafschaft Chiny um Hilfe und Beistand angerufen hat. Er habe Hzin. Elisabeth daraufhin geboten, Wilhelm das Land zu Luxemburg abzutreten, der seinerseits seinen Pflichten ihr gegenüber nachkommen soll. Er selbst wolle im Rat mit den Kurfürsten etc. die strittigen Punkte entscheiden, wenn er ins Reich komme1 und gebietet ihnen bei Androhung von des Reiches schwerer Ungnade, alle Renten, Nutzen, valle und Gülten, die sie bisher an die Hzin. Elisabeth entrichtet haben, nun an Hz. Wilhelm oder dessen Amtleute zu zahlen sowie demselben Huldigung und gelobnes zu leisten.

Originaldatierung:
An phintztag vor dem sontage Invocavit in der vasten (nach Kop.)
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r. Conradus p(re)p(osi)tus Wyenn(ensis) canc. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift im SächsHStA Dresden (Sign. W.A. Loc. 4355, Luxemburgische Sachen, Kapsel I, fol. 27r-v), Pap. (15. Jh.). – Abschrift ebd. (Sign. Loc. 9648, Abschriften den Lützelburgischen Erbfolgestreit betr., 1441-43, Vol. I, fol. 14r -15v), Pap. (15. Jh.).

Kommentar

Vgl. n. 2 sowie n. 5.

Anmerkungen

  1. 1Die Narratio ist weitgehend identisch mit n. 5.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 11 n. 7, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-02-15_1_0_13_11_0_7_7
(Abgerufen am 28.03.2024).