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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 10

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K. F. teilt Hz. Wilhelm (III.) von Sachsen unter Hinweis auf sein vormaliges Schreiben1 mit, daß sich seine mit Hz. Karl von Burgund verabredete Zusammenkunft am 1. August zu Trier verschoben hat und er nun am 12. August dort einreiten wird. Er gebietet ihm, sofern es dessen geschefft zulassen, sich in die Nähe von Trier zu begeben und von dort mit ihm zusammen zu dieser Stadt zu reiten.

Originaldatierung:
Am dornstage nach sanct Ulrichs tag (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. (nach Kop.). - KVv: Dem hochgepornnen Wilhelmen, hertzogen zu Sachsenn, lantgraven in Doringen und marggraven zu Meissen, unnserm lieben oheim und furstenn (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift im Thür. HStA Weimar (Sign. Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg E n. 19, fol. 3r), Pap. (15. Jh.).

In der Abschrift eines (wohl beiliegenden) Zettels unterrichtet der Kaiser Hz. Wilhelm über einen geplanten Aussöhnungstag mit Pfgf. Friedrich und ermahnt ihn, unverzüglich seine Hauptleute gegen die Türken zu schicken. Lit.: Bachmann, Reichsgeschichte 2 S. 411.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. H. 10 n. 357.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 10 n. 359, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1473-07-08_1_0_13_10_0_13319_359
(Abgerufen am 28.03.2024).